Teilnahme an der Schulung: „NEUE CPR – ÄNDERUNGEN DER VERORDNUNG ZUR KENNZEICHNUNG VON BAUPRODUKTEN”
Schulungstermin: 13. Dezember 2024.
Veranstalter: CERTBUD
Am 13. Dezember 2024 nahmen wir an einer von CERTBUD organisierten Fachschulung teil, deren Thema Änderungen in der EU-Verordnung zur Kennzeichnung von Bauprodukten –, der sogenannten Neuen CPR (Bauproduktenverordnung), waren. Ziel der Schulung war es, aktuelle rechtliche und technische Anforderungen hinsichtlich Zertifizierung, Leistungserklärung und Kennzeichnung von Bauprodukten gemäß den neuen Vorschriften darzustellen.
Der inhaltliche Umfang der Schulung umfasste Folgendes.
- Neue CPR – Diskussion von Änderungen der Verordnung, ihrer Gültigkeitsregeln, Übergangsfristen für neue Vorschriften und der neuen Kennzeichnungsvorlage sowie Leistungserklärung (DoP) und Einhaltung.
- Zertifizierungspflicht für das 3–-System, Darstellung neuer Anforderungen an eine unabhängige Konformitätsbewertung und Konsequenzen für Hersteller.
- Koexistenz aktueller und neuer – Vorschriften Analyse der grundlegenden Unterschiede zwischen der bestehenden CPR und den neuen CE-Kennzeichnungsvorschriften, einschließlich möglicher Szenarien für Baumarkteinheiten während der Übergangszeit.
- Verfahren zur Entwicklung harmonisierter Normen – detaillierte Diskussion der Phasen der Arbeit an Normen und ihrer Bedeutung im Kontext der neuen CPR.
- System 3+ – Vorlage eines Anhangs zur aktuellen Dachverordnung, der das 3+-System, seinen Anwendungsbereich, seine Gültigkeit und die Gruppen von Bauprodukten vorstellt, die unter die neuen Anforderungen fallen.
- Umsetzungsfristen – Zeitplan für das Inkrafttreten der Bestimmungen der neuen Dachverordnung für verschiedene Gruppen von Bauprodukten.
- Umweltproduktdeklaration (EPD) – Grundsätze für die Entwicklung und Verwendung von Umwelterklärungen, einschließlich.
- Formelle Verpflichtung vs. Marktanforderungen,
- Unterschiede in den Anforderungen zwischen den EU-Ländern, die
- die Bedeutung des CO2-Fußabdrucks bei der Umweltverträglichkeitsprüfung von Produkten.
- Harmonisierung der Standards an die neue CPR – Prozess der Anpassung bestehender Standards an neue Vorschriften, die Rolle von c-PCR-Dokumenten und Aktualisierung harmonisierter Standards.
- Elektronischer Produktpass – Diskussion des Konzepts eines digitalen Produktpasses als Instrument zur Unterstützung von Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Einhaltung neuer ökologischer und technischer Anforderungen.
Die Schulung war praktischer und informativer Natur und wurde von Experten auf dem Gebiet der EU-Gesetzgebung und der Zertifizierung von Bauprodukten durchgeführt. Durch die Teilnahme an der Veranstaltung konnten wir uns über neue Pflichten von Herstellern und Händlern im Rahmen bevorstehender Gesetzesänderungen auf dem Laufenden halten und unser Unternehmen auf deren wirksame Umsetzung vorbereiten.
